Willkommen
Veranstaltung
Aktuelles
HIPEC
Laserchirurgie
Mikrowellen
Sarkomzentrum
der Extremitäten
des Retroperitoneums
des Thorax
GIST
Laparoskopische OP
Metastasierte GIST
Literatur
Pankreasratgeber
Klinikum Frankfurt
Das Lebenshaus
AdP
Rare Cancers
Stichwortsuche
Linksammlung
Kontakt
Spende
mail Sarkomzentrum
So finden Sie uns
Impressum
Haftungsausschluß
Datenschutz

Chirurgie GIST im multimodalen Therapiekonzept

 

Resektionsausmaß bei primären GIST

Das Therapieziel ist eine R0-Resektion mit intakter Pseudokapsel ohne intraoperative Tumorruptur. Eine lokale Exzision mit einem Sicherheitsabstand von 1-2 cm ist onkologisch adaequat. Eine Lymphadenektomie ist onkologisch unnötig. unter Lymphadenenktomie versteht man die Entfernung der Lymphknoten im lokoregionalen Abstromgebiet eines Tumors. Bei Gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) ist eine Lymphadenektomie nicht erforderlich, da GIST in der Regel keine Lymphknotenmetastasen aufweisen. Dennoch ist eine sorgfältige Erkundung des gesamten Bauchraumes zur Entdeckung weiterer Herde im Bauchfell oder in der Leber im Rahmen der Operation unabdingbar. In Abhängigkeit von ihrem Risikoprofil (Klassifikation nach Fletcher oder aktuell Mietinnen) metastasieren GIST in das Bauchfell und die Leber. In der unten dargestellten Abbildung sehen Sie einen seltenen GIST des Jejunums (oberer Anteil des Dünndarms). Wesentlich häufiger als GIST des Dünndarms finden wir GIST des Magens. Weitere Lokalisationen, die ebenfalls sehr selten angetroffen werden, sind z. B. GIST des Rectums oder des Colons.(J. NCCN 2009 Guidelines, ESMO 2009 Guidelines)

          

 

 Literatur

Weiter zu den Bildern für Ärzte

 

 

Weiter
Wir sind immer für Sie da!
info@sarkom-frankfurt.de