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Behandlung metastasierter GIST

Im Stadium eines metastasierten GIST steht die medikamentöse Therapie klar im Vordergrund. In der Primärtherapie wird Imatinib eingesetzt und in Abhängigkeit von der Exonmutation eine unterschiedliche Dosierung eingesetzt (z. B. Exon 9).

Im metastasierten Stadium unterschiden wir 3 verschiedene Klinische Manifestationsformen. Bei der ersten handelt es sich um eine stabile Erkrankung (die GIST Läsionen werden durch die medikamentöse Therapie zerstört und weisen kein vitales Tumorgewebe auf.

In der zweiten möglichen Behandlungskonstellation werden fokale Erkrankungsprogressionen unter der medikamentösen Therapie beobachtet. hier kann die operative Entfernung des wachsenden Herdes zu einem erneuten Erkrankungsstillstand führen. Bei der dritten und gefährlichsten Form beobachten wir unter medikamentöser Therapie einen generalisierten Erkrankungsprogress. Bei Patienten, die sehr stark unter dem generalisierten Krankheitsprogress leiden (Atemnot oder Darmverschluß) kann ein Debulkingoperation vorübergehend Lebensqualität deutlich verbessern.

In dem unten dargestellten Beispiel sehen Sie ein ca. 10 kg umfassendes Operationsresektat einer solchen Debulkingoperation.

 

 

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